Mittelstandsbeirat

Meine Berufung in den Beirat des gewerblichen Mittelstands und der freien Berufe für die 20. Legislaturperiode durch den Minister Robert Habeck möchte ich nicht nur als eine persönliche Angelegenheit ansehen. In diesem Forum werde ich über die Sitzungen und die darin eingebrachten Beiträge berichten, was dann sicher zur Diskussion anregen wird. Es wird mir helfen meine eigenen Vorstellungen zu reflektieren, zu erweitern und breiter zu fundieren, mit denen ich in dem Beirat auftreten werde.

In diesem Sinne freue ich mich darauf mit Ihnen zusammen das Ehrenamt zu einem spannenden und vielleicht auch einflussnehmenden ausfüllen zu können.

Mit genossenschaftlichen und herzlichen Grüßen
Ihr
Conrad Bölicke

  1. Conrad Bölicke 31.01.2023 at 00:25 #

    Für die zweite Sitzung des Mittelstandsbeirates erreichte mich die folgende Einladung. Wer mir dafür etwas mit auf den Weg geben möchte, nutze dafür bitte die Kommentarfunktion.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    im Namen des Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, lade ich Sie sehr herzlich zur nächsten Sitzung des Mittelstandsbeirates

    am 27. Februar 2023 von 15 bis 18 Uhr

    ins Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nach Berlin ein.

    Der Minister freut sich sehr, mit Ihnen die Themen Fachkräftesicherung und Bürokratieabbau/Planungsbeschleunigung zu diskutieren. Allen Beteiligten, die sich in den entsprechenden Arbeitsgruppen aktiv an der Vorbereitung dieser Themen einbringen, danke ich bereits im Voraus sehr herzlich für ihr Engagement.

    Beide Themen beschäftigen den Mittelstand stark und wurden auch aus Ihrem Kreis bei der letzten Sitzung im Oktober 2022 hervorgehoben. Beide Themen sind derzeit auch Gegenstand laufender und geplanter Maßnahmen der Bundesregierung. Daher freuen wir uns sehr über Ihre Ideen für eine zielgenaue Fachkräftepolitik und eine schlankere Bürokratie. Sie sind herzlich gebeten, Ihre Vorschläge dem Minister und der gesamten Beiratsrunde in kurzen Vorträgen zu präsentieren und dadurch eine gute Diskussionsgrundlage für unsere nächste Sitzung zu schaffen.

    Wir freuen uns sehr auf den weiteren Austausch mit Ihnen und bitten vordringlich um Rückmeldung zu den Themen Fachkräfte und Bürokratieabbau, damit wie die nächste Sitzung gemeinsam vorbereiten können.

  2. Conrad Bölicke 30.01.2023 at 16:35 #

    Der ersten Sitzung des Mittelstandsbeirates

    im Oktober des letzten Jahres war es zunächst vorbehalten, vom Bundesminister begrüßt zu werden und sich gegenseitig vorzustellen. Robert Habeck bedeutete eingangs, dass er sich sehr auf diesen Termin gefreut habe, weil zwischen all den stündlichen Kriseninterventionen es hier für ihn mal wieder um Ideen gehen würde, die in die Zukunft reichen und für die er sein Amt eigentlich angestrebt hatte.

    Wie der nachfolgen Vorstellung der Mitglieder zu entnehmen ist, wurde der Beirat erfreulich heterogen berufen. In der strukturellen Zusammensetzung ihrer vertretenden Unternehmen finden sich Unternehmer*innen vom Start-up bis zum Weltkonzern, von der Ideenschmiede bis zum etablierten Produktionsbetrieb und aus der jungen bis zu älteren Generation, wie z.B. mir mit über siebzig, erfreulich vielfältig zusammen.

    Bei der Vorstellung gingen die Mitglieder auch auf ihre Situation in dem aktuellen Krisenumfeld ein und skizzierten die Themen, die ihnen besonders am Herzen für ihr Mitwirken in dem Beirat liegen würden. Auch hier ergab sich ein sehr breit gefächertes Bild, dass von der Existenzbedrohung bis zur Aussage führte: “Nach den Berichten vor mir, ist es mir jetzt etwas unangenehm zu sagen, uns geht es glänzend …“. Bei aller Unterschiedlichkeit der Berichte ergab es doch ein einheitliches Bild: Alle bekundeten gleichermaßen die Zuversicht sich zuzutrauen, aus eigenen Kräften die Situation meistern zu können, es fehle ihnen dafür aber zu oft und gerade jetzt an Planungssicherheit aus der Politik. Als weiteres Hemmnis wurde fast durchgängig die mangelnde Flexibilität der Verwaltungen und der Bürokratie benannt, adäquate und unterstützende Partner in der Krisensituation zu sein.

    Für die von den Mitgliedern angesprochenen Themen – wo uns der Schuh drückt – wurden folgende Arbeitsgruppen vorgeschlagen, denen man sich zuordnen konnte, um zwischen den Sitzungen in kleineren Gesprächsrunden Vorschläge zu erarbeiten:

    Fachkräfte – Bürokratieabbau/Planungsbeschleunigung – Mittelstandsfinanzierung – Nachhaltigkeitsberichterstattung – Digitalisierung – Kreislaufwirtschaft – Infrastruktur/ländliche Räume

    Ich habe mich zunächst dem Themenbereich der Kreislaufwirtschaft zugeordnet.

    Mitglieder des Beirats für Fragen des gewerblichen Mittelstandes und der Freien Berufe beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (Mittelstandsbeirat) für die 20. Legislaturperiode:

    • Herr Dr. Georg Baumann – Baumann GmbH
    • Herr Conrad Bölicke – arteFakt eG
    • Frau Dr. Sophie Chung – Qunomedical GmbH
    • Frau Dr. Antje von Dewitz – Vaude Sport GmbH & Co. KG
    • Frau Susanne Engels – 25 Teiche GmbH & Co. KG
    • Frau Dagmar Fritz-Kramer – Baufritz GmbH & Co. KG
    • Herr Lucas Fuhrmann – Revoltech GmbH
    • Herr Jan-Hendrik Goldbeck – Goldbeck GmbH
    • Herr Dr. Georg Haber – Haber und Brandner GmbH
    • Frau Dr. Michaela Harlander – ISAR AG
    • Herr Prof. Dr. Michael Hüther – Institut der deutschen Wirtschaft
    • Herr Bertram Kawlath – Schubert & Salzer GmbH
    • Herr Phillip Klais Orgelbau – Klais GmbH & Co. KG
    • Herr Marco Langhof – Teleport GmbH
    • Herr Joachim Link – Interstuhl GmbH Co. KG
    • Herr Dr. Holger Loclair – Orafol Europe GmbH
    • Herr StB Torsten Lüth – FORM LEX GmbH
    • Frau Natalie Mekelburger – Coroplast Group
    • Herr Jörg Müller – Enertrag AG
    • Frau Carola von Peinen – Talents4Good GmbH
    • Herr Moritz von Soden Bornemann – Gewindetechnik GmbH & Co. KG
    • Herr Dr. Philipp Sinn – Sinn Power GmbH
    • Frau Alma Spribille – WEtell GmbH
    • Frau Esther Straub – Brauerei Clemens Härle KG
    • Herr Stefan Vilsmeier – Brainlab AG
    • Frau Marianne Voigt – bettermarks GmbH
    • Frau Prof. Dr. Friederike Welter – Institut für Mittelstandsforschung Bonn
    • Herr Klaus Wiesen – Sustainabill GmbH
    • Herr Stefan Wintels – KfW-Bankengruppe

    Ständige Gäste des Mittelstandsbeirates

    • Herr Esra Limbacher – MdB SPD
    • Frau Melis Sekmen – MdB Bündnis 90/Die Grünen
    • Herr Reinhard Houben – MdB FDP
    • Herr Christian Freiherr von Stetten – MdB CDU/CSU
    • Herr Leif-Erik Holm – MdB AfD
    • Herr Christian Leye MdB – Die Linke
    • dirk welschar 19.02.2023 at 18:19 #

      Dirk Welschar aus Minden hier, guten Tag.
      Kurz, warum ich für den 27.2.-Termin schreibe: bin selbst Unternehmer (fast: gewesen), ich habe den Abbiegestreifen vor mir. 62 Jahre jung.
      Fachkräftesicherung: Aufbrechen der Tarifkartelle durch Investivlohn/Mitarbeiterbeteiligung. (Mehr) Mut der Unternehmer, das zu tun ist erforderlich – der Staat sollte begleiten: aufklären und fördern. Dann bleiben auch die guten Leute, die man binden möchte.
      Bürokratieabbau muß gar nicht so sehr sein. Das starre Bürokraten- und Technokratentum gehört sich nicht. Den Bürger auf den Ämtern nicht als beliebige und nervige Verschiebemasse verstehen, sondern als meinen Impulsgeber/Kunden verstehen und Dienstleistung erbringen. (Das Wort beinhaltet 2 Dimensionen: dienen und leisten). Dann entwickelt sich das Gemeinwesen auch produktiv fort und es entsteht Fortschritt. Dann erübrigt sich ein Abbau, dann ist man froh Verwaltung zu haben, wie man froh ist einen IT`ler, einen Zahnarzt, einen Handwerker zu haben, der sein Ding macht.

  3. Joachim Jeske 31.07.2022 at 13:29 #

    Glückwunsch Herr Bölicke!

    Besonders im Bereich der Lebensmittel steht das Prinzip „beste Qualität zum niedrigsten Preis“ im Fokus der Verbraucher:innen.
    Zu verdanken haben wir diese Entwicklung der Aldisierung des Lebensmitteleinzelhandels (LEH). Leider gilt dieses Billigprinzip inzwischen auch für die großen – Denn’s, Alnatura und Co. – der Bio-Branche.

    Längst haben LEH-Konzerne die Hoheit über die Kommunikation der Agrarwirtschaft übernommen. ALDI, Lidl, Edeka etc. erklären uns, wie nachhaltige und fürsorgliche Landwirtschaft funktioniert. Die Landwirte:innen selbst werden gerne als regionale Werbefiguren in Szene gesetzt. Meist allerdings hat diese Szene nichts mit der Realität der Landwirte:rinnen zu tun.

    Finanziert wird diese Kommunikation des LEH zu einem großen Teil vom WKZ (WerbeKostenZuschuss) der Hersteller und Erzeuger.
    Sowie von staatlichen Subventionen zur Absatzförderung heimischer Agrarerzeugnisse. All diese Geld nimmt der Handel gerne. Stärkt damit seine Markt- und Einkaufsmacht und hält den Preisdruck für Erzeuger:innen hoch.

    Der Bauernverband sowie die Lobby drumherum haben gnadenlos versagt, wenn es um das richtige und wichtige Bild der Landwirtschaft in unserer Gesellschaft geht. Lost in Translation! Es ist an der Zeit, dass sich das ändert und die Landwirte:innen wieder selbst die Hoheit über ihre Kommunikation übernehmen. Das gilt auch für die aktive Verkaufsförderung im LEH. Eine Institution, die sich darum gekümmert hat, gab es schon einmal. Die CMA (Centrale Marketing Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft).

    Vielleicht bilden Herr Habeck und sein Ministerkollege Herr Özdemir ja eine gute Allianz, um ein Programm aufzulegen, das den Mehrwert von heimischen Agrarerzeugnissen kommuniziert und mit Förderprogrammen bis in den LEH trägt.

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen
    Joachim Jeske

    • Oliver Heim 31.07.2022 at 19:34 #

      Ich möchte gerne ein paar Kontrapunkte zu Ihrem Kommentar geben.

      Sie sagen, dass billige Lebensmittel automatisch schlechte Qualität haben würden. Dies würde implizieren, dass alles was teuer ist, auch gleichzeitig (sehr) gut sein müsste. Dem ist leider nicht so. Im Verkaufspreis stecken unter Umständen sehr viel Marketingkosten (z.B. Ferrero mit 700 Mio Euro/Jahr). Oft wird ein Produkt auch nur teuer verpackt, damit man am Ende den dreifachen Preis verlangen kann. Es gibt viele Verbraucher, welche sich von diesen relativ simplen Verkaufstricks blenden lassen.
      Hinzu kommt, dass es sich nicht einfach jede/r leisten kann, viel Geld für Lebensmittel ausgeben zu können. Und konventionell erzeugte Lebensmittel sind prinzipiell auch nicht schlechter als biologisch angebaute. Eine gewisse Ertragshöhe ist ganz hilfreich, um einen Landwirtschaftsbetrieb am Leben erhalten zu können. Das ‚Wie‘ ist entscheidend.

      Was den Bauernverband betrifft, so muss ich leider sagen, dass dieser alles ‚richtig‘ macht. Versagt haben die nicht. Deren Präsident, Joachim Rukwied, hat nur kein Interesse an den Sorgen und Nöten der Kleinbauern. Laut NABU leugnet er jegliche Umweltprobleme im Zusammenhang mit industrieller Viehhaltung und konventioneller Landwirtschaft. Für ihn ist es wohl wahrscheinlich auch kein Unding, dass Nestlé oder Südzucker immense Gelder von den EU-Landwirtschaftssubventionen erhalten. Er ist übrigens Aufsichtsratsmitglied bei Südzucker.

      Zu viele Milliarden Euro stecken im System und werden durch die führenden Köpfe in die falschen Kanäle geleitet. Weil es deren(!) Politik ist, große Konzerne zu pampern.

      • Conrad Bölicke 02.09.2022 at 20:09 #

        Für mich erschließt es sich nicht über die Begriffe „billig“ oder „teuer“, was uns umtreibt, weil beide Begriffe einerseits subjektive Beurteilungen sind und bei ihrer Verwendung der individuell gesetzte Maßstab dafür nicht mitgeliefert wird. Der bedeutende englische Sozialutopist und Ökonom hat bereits im ausgehenden 18. Jahrhundert sehr richtig formuliert, dass wer glaubt ein Schnäppchen beim Kauf gemacht zu haben, sogleich etwas Geld zurücklegen sollte, für die erste Reparatur, die bald folgen wird. Zähle man das Geld dann zusammen, hätte man sich sogleich etwas besseres kaufen können. Im Volksmund hat sich das bei uns in dem Spruch erhalten: „Wir sind zu arm, um billig zu kaufen.“
        Es geht also um den Wert der Dinge und dann auch um ihre Wertschätzung und vor allen Dingen um die ganzheitliche Betrachtung der Kosten. Wir können uns nämlich zumeist um die wahren Kosten herummogeln, weil die Folgekosten vielfach erst später für einen als Folgekosten auftreten (Krankheiten durch falsche oder schlechte Ernährung) oder einen indirekt über Steuern oder kommunale Gebühren erreichen, zur Beseitigung der Folgen, die die Produkte hinterlassen.
        Durch unsere Entfremdung von den meisten Erzeugungs- und Produktionsprozessen haben die meisten Konsument*innen ihre Fähigkeit der Selbstermächtigung verloren, was meint die Dinge aus eigener Kraft bzw. Wissen beurteilen zu können. Ganz sicher ist den meisten Konsument*innen das von Herrn Jeske beschriebene Finanzierung bzw. Subventionierungsgeflecht gar nicht bekannt und bei Ihrem Einkauf für die Auswahl nicht präsent.
        Hier hilft nur eine unermüdlich Aufklärung. Die könnte auch so aussehen, dass z.B. bei Lebensmitteln es zur Pflicht wird, wie z.B. Inhaltstoffe in Zigaretten und den Gesundheitsfolgen des Rauchens oder der Nährwerttabelle oder Nutri Score, wenn auf allen Packungen die wahren und damit Volkswirtschaftlichen Kosten (von allen bezahlte Folgekosten) im Preis mit aufgeführt werden müssten. Dann würde z:B. neben 500 Gramm Schweinekottelet für 1,99 Euro noch die Steuerlast der Folgekosten aus konventioneller oder biologischer industrieller Landwirtschaft stehen, die später noch zu zahlen sein werden. Es würde dann recht schnell sichtbar, dass das Bio-Kottelet aus artgerechter Tierhaltung eigentlich nicht teurer sein wird, angesichts des Klimawandels wohl sogar deutlich billiger. Auch wenn das wohl noch Utopie ist, stimme ich Herrn Jeske zu, dass die jetzige Konstellation der beiden grünen Minister im Agrar- und Wirtschaftsministerium eine gute Konstellation ergeben über Utopien zu reden.

  4. Klaus Bornhorst 29.07.2022 at 19:11 #

    Lieber Herr Bölicke,

    herzlichen Glückwunsch zur Berufung in den Beirat Mittelstand beim BMWK, gutes Gelingen und viel Erfolg bei der Darstellung Ihrer Themen.

    Ihren Ansatz zu größtmöglicher Transparenz bei der Beiratstätigkeit ist vorbildlich und sollte allgemeinverbindlich für jegliche Lobbyarbeit sein.

    Gerne möchte ich Ihr Angebot zu Beiträgen für das Gremium annehmen.
    Herr Habeck hat im Verlauf der gegenwärtigen Energiekrise ein Entmotten bereits stillgelegter oder nur noch als Reservekraftwerke vorgesehener Kohlekraftwerke veranlasst, den Bau von LNG-Terminals (auch für Frackinggas!) mit in Deutschland nie gekannten kurzen Genehmigungsverfahren initiiert, und muss sich einer Diskussion zum Thema Atomkraft stellen.
    Das ist vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Gaskrise ein leider notwendiges Übel, da der Ausbau der erneuerbaren Energien in den letzten Jahren be- wenn nicht sogar verhindert wurde.

    Herr Habeck zeigt sich bei der Bewältigung der Krise sehr pragmatisch und, im Gegensatz zu anderen Kabinettsmitgliedern, frei von Ideologie. Eben als Minister für alle Menschen und nicht nur für sein Klientel.

    Was mich erschreckt ist die Vehemenz mit der längst tot geglaubte Themen wie Atomkraft, Frackingas und auch Kohlekraft in den letzten Wochen wieder die Diskussionen um Deutschlands Energiezukunft beherrschen. Die Ignoranz der Protagonisten dieser Energieerzeugung des letzten Jahrhunderts gegenüber einer rasant fortschreitenden Klimakrise ist für mich nicht nachvollziehbar und nährt die Befürchtung, dass mit Kosten-, Arbeitsplatz- und Technolgieargumenten die schleichende Wiedereinführung bzw. Stärkung fossiler Energieträger von den entsprechenden Lobbyisten forciert wird.

    Meine Bitte für Ihre Arbeit im Beirat und bei dem für diese Themen zuständigen Minister Habeck ist, darauf zu drängen, dass, auch bei allem Gegenwind fossiler Lobbyisten, die jetzt leider notwendigen Maßnahmen wirklich nur kurzfristig zur Überwindung der Krise in Kraft gesetzt werden und mit der gleichen Dynamik wie bei der Einführung wieder beendet werden.

  5. Renate Schwengers 29.07.2022 at 10:06 #

    Ich denke, dass es höchste Zeit ist, dass Sie die Möglichkeit zur Einbringung haben, Ihre Idee von der Lebensqualität mit der langjährigen Erfahrung als Artefakt vorzustellen an dem Ort, wo Politik wirkliche Nachhilfe braucht. Guten Erfolg! Wir Bürger brauchen Sie.

  6. Christiane Hoffmann-Kachel 28.07.2022 at 13:57 #

    Ganz herzlichen Glückwunsch und bitte, lassen Sie sich nicht verheizen.
    a propos, auch wenn es vielleicht auch nicht hier hin gehört, der Herr Habeck möchte doch bitte bitte etwas flexibler reagieren – Nordstream 2 ist voll mit Gas, das sofort laufen würde, und es kann ja im Frühjahr wieder abgestellt werden!

  7. Florian Gröne 28.07.2022 at 11:14 #

    Lieber Conrad,

    herzlichen Glückwunsch zu dieser wunderbaren Möglichkeit auf einer neuen Ebene mitgestalten zu können.
    Aus meiner Sicht ist das Thema Subventionen in der Landwirtschaft ein wichtiges Thema, das neu überdacht werden sollte. Wenn ein Landwirt etwas auf seinem Acker anbaut, das für seinen Betrieb eigentlich keinen Sinn macht, er es aber trotzdem macht, weil er dafür Subventionen erhält, dann geht das nicht in die richtige Richtung. Ich weiß von einem Landwirt, der einen Pferdehof hat und Klee anbaut, weil es gefördert wird. Seine Pferde bekommen den Klee nicht, weil sie es nicht vertragen. Eigentlich müsste er Rinder halten, damit es als sinnvolle Futterquelle für seinen Betrieb eingesetzt werden kann. Wenn Fördermittel als reine Einnahmequelle und nicht als unterstützende Maßnahme zur Durchführung wichtiger Handlungen im Betrieb dienen, dann können sie ihren eigentlichen Zweck nicht erfüllen.

    Meine Vorschläge für den sinnvollen Einsatz von Fördergeldern:
    1.) Finanzielle Mittel für die Vernetzung von kleinen und mittleren Lebensmittel-Erzeugern mit handwerklichen Verarbeitern und Verbrauchern.
    Vorort: Was brauchen die Menschen, was bauen wir vor unserer Haustür an, um gesunde und schmackhafte Lebensmittel zu erzeugen? Welche Verarbeiter gibt es, welche fehlen uns noch Vorort -> Anreize schaffen, um diese in der Gegend anzusiedeln.
    Außerhalb: Was wird gebraucht – wovon können wir soviel erzeugen, dass es überregional verkauft werden kann?

    2.) Förderung von kleinflächigen, ökologischen Gemüsegärten (z.B. durch Bereitstellung von Flächen) zur Selbstversorgung = Schrebergarten-Ansatz mit fachkundiger Unterstützung

    3.) Maßnahmen zur Stärkung der Wertschätzung von Lebensmitteln
    3.1) Dankbarkeit, was die Natur uns schenkt und die Landwirte / Verarbeiter mit viel Arbeit hervorbringen
    3.2) Bewussteres Essen und genießen: Was braucht mein Körper, wie gut schmeckt das eigentlich (= wieder richtig „hinschmecken“ lernen) und wie bereite ich ein gutes Essen zu.

    Das sind nur Vorschläge ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Vielleicht gibt es auch die ein oder andere Förderoption schon – ist nur derzeit ziemlich kompliziert, wie ich finde. Ich freue mich auf Ihr / Euer Feedback.
    @Conrad: Wenn Interesse besteht, würde ich den ein oder anderen Punkt gerne im persönlichen Gespräch mit dir vertiefen.

    Herzlichste Grüße
    Florian

  8. Franz Kleber 26.07.2022 at 19:16 #

    Lieber Herr Bölicke, herzlichen Glückwunsch zu dieser Ernennung. Ich bin sicher, dass Sie für dieses Ehrenamt hochqualifiziert sind und viele wichtige Punkte einbringen können. Der Weg den Sie beschritten haben (wie auch die Teekampagne) vom Erzeuger bis zum Verbraucher wertschätzend mit den natürlichen Ressourcen umzugehen, ist so vorbildlich, dass ich Herrn Habeck nur gratulieren kann, Sie als Berater gewonnen zu haben.

  9. Barbara Busch 26.07.2022 at 18:54 #

    Lieber Herr Bölicke,
    Wie gut, dass jemand wie Sie, in einem solchen Gremium mitwirkt und die Chance, etwas beizutragen und möglicherweise zu bewegen, ergreift!
    Ich würde gerne den Gedanken des Maßhaltens einbringen. Wie derzeit überall gefordert, sollen wir wegen knapper werdender Ressourcen sparen – Energie, Wasser, Fleisch, … Allerdings wird dabei, so scheint es, davon ausgegangen, dass das nur solange notwendig ist, wie die Engpässe bestehen und dass alles wie vorher sein wird, wenn die derzeitige Situation vorüber ist.
    Ich denke, dass auch die Politik den unbequemen Gedanken verfolgen und vor allem offen kommunizieren muss, dass wir den Lebensstil, den wir uns in der „ Ersten Welt“ leisten, zu einem großen Teil auf Kosten der übrigen Welt führen und dass wir maßhalten müssen, damit der Rest der Welt ein Chance auf ein auskömmliches Leben hat. Das heißt, dass z. B. Fleischkonsum nicht nur eine Frage der Tierhaltung etc. ist, sondern auch eine der Produktion und Verfütterung von in anderen Gegenden der Welt als Lebensmittel gebrauchter Pflanzen (Mais, Getreide). Maßhalten hieße in diesem Zusammenhang, die Fleischproduktion massiv einzuschränken und stattdessen Getreide und Gemüse anzubauen.
    Auch solche globalen Zusammenhänge in die Diskussion einzubringen, halte ich für wichtig, damit die Ergebnisse der Arbeit des Gremiums über unsere „Erste Welt“ hinaus wirken.
    Ich wünsche Ihnen eine glückliche Hand bei der Mitgestaltung der Diskussion!
    Herzliche Grüße, Barbara Busch

  10. Klaus Blum 26.07.2022 at 18:44 #

    Lieber Herr Bölicke,

    herzlichen Glückwunsch zur Berufung in den Beirat!

    Für mich ist Suffizienz das Zauberwort. Um die großen Herausforderungen des Klimawandels zu meistern, ist es unerlässlich den übermäßigen Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen zu reduzieren. Dazu gehört die Produktion von nachhaltigen, ökologischen Produkten und den Mut, den Menschen ehrlich und klar zu kommunizieren, dass Weniger manchmal Mehr ist.

    Ich wünsche Ihnen ein „glückliches Händchen“.

    Liebe Grüße

    Klaus Blum

  11. Brigitte Szezinski 26.07.2022 at 17:45 #

    Sehr geehrter Herr Bölicke, herzlichen Glückwunsch! Aus meiner Sicht wichtig sind zwei schon lange in der Biobranche diskutierten Hebel:
    – die Internalisierung der externen Kosten (Preise sollen die Wahrheit sagen)
    – die Umsetzung des Verursacherprinzips (wer verschmutzt,haftet)
    Ich weiß nicht, ob das in dieses Gremium gehört. Wie auch immer, gutes Gelingen!

  12. Rudolf Neumann 26.07.2022 at 16:10 #

    Lieber Herr Bölicke,
    ich gratuliere herzlich zur Berufung, und ich freue mich, dass Sie ihr folgen. Ich schätze Ihre Arbeit, und ich freue mich, dass der Minister jemanden mit Ihrer Expertise in dieses Gremium einlädt. Ich unterstütze alles, was in weitesten Sinne den Anbau, die Verarbeitung und den Handel mit Lebensmitteln zu tun hat, solange es fair, sauber und transparent ist. Dazu gehören Genossenschaften, von denen ich mir viel mehr wünsche, solidarische Landwirtschaften, Patenschaften, Crowd-Funding und Crowd-Investing und alles was noch dazu dient, Lebensmitteln und Ernährung den Stellenwert einzuräumen, den sie verdient haben. Ich freue mich über Ihr Engagement und werde hier mit Interesse verfolgen, was Sie zu berichten haben.
    Hochachtungsvoll,
    Rudolf Neumann

  13. Marion Schuchardt 26.07.2022 at 14:57 #

    Lieber Herr Bölicke,
    auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Berufung in den Beirat und die damit verbundene Anerkennung Ihrer Leistung. Da dürfen Sie -in aller Bescheidenheit – stolz drauf sein.
    Mir gefällt der bereits im Forum geäußerte Gedanke der Wertschätzung für die Herstellung von Lebensmitteln sehr. Ein weiterer mir wichtiger Gedanke ist die Stärkung des Genossenschaftswesens. Die Gewinne gehen in den Bestand und kommen dem Unternehmenszweck und dadurch den Mitgliedern zu Gute, statt als Dividenden an Anleger ausgeschüttet zu werden., die lediglich an Renditen interessiert sind. Eine Organisationsform die demokratische Teilhabe ermöglicht, Identifikation und Verantwortlichkeit stärkt und Bestandserhaltend wirtschaftetet. Derzeit kann die Bedeutung sehr gut im Wohnungswesen nachvollzogen werden.
    Herzliche Grüße
    Marion Schuchardt

  14. Liane Andersen 26.07.2022 at 14:19 #

    Lieber Herr Bölicke,
    herzlichen Glückwunsch zu dieser Berufung, vielen Dank für Ihr Engagement und viel Kraft und Mut dafür.
    Herzliche Grüße
    Liane Andersen

  15. Elisabeth Szabo 26.07.2022 at 14:04 #

    Lieber Herr Bölicke,

    ich schließe mich an: es freut mich sehr, dass Herr Habeck Sie in den Beirat berufen hat! Das lässt Hoffnung aufkeimen. Ich bin sicher, dass Sie die Wertvorstellungen, die hinter artefakt stehen, profund vertreten können und ich hoffe, dass sie Eingang in die Politik finden.

  16. HB 26.07.2022 at 13:25 #

    Lieber Herr Bölicke,
    danke, dass Sie dieses Forum zur Verfügung stellen!

    Mir ist nicht nicht ganz so wohl bei der Instalation eines solchen Gremiums. Hoffentlich ist es nicht wieder ein Feigenblatt (Greenwashing), da ganz andere Kräfte (Lobbyisten) die Entscheidungen der Politiker beeinflussen.

    Daher wünsche ich Ihnen starke Nerven und immer wieder den Mut, ihre Haltung/Position zu vertreten und evtl. auzuhalten, wenn man alleine damit ist.

    Herzliche Grüße!

    HB

  17. Sigi Bösche 26.07.2022 at 13:24 #

    Moin zusammen, schön dass Herr Bölicke berufen wurde. Vielleicht kann er die Idee des solidarischen Handels als Wertschätzung nicht nur für den einzelnen Erzeuger /Verbraucher sonder auch für unsere Umwelt darstellen.
    Viel Erfolg in der Runde und Danke für die Teilhaber.
    Sigi Bösche

  18. Ellen Stermann 26.07.2022 at 12:48 #

    Lieber Herr Bölicke,

    als langjährige Kundin freue ich mich über die Anerkennung Ihrer Leistung.
    Meine herzlichen Glückwünsche zu Ihrer Ernennung!

  19. Petra Wirschmidt 26.07.2022 at 12:04 #

    Lieber Herr Bölicke.

    Ich freue mich riesig über Ihre Ernennung, die Ihnen hier zuteil wird. Ich denke, Sie haben da ein schönes „Instrument“ an der Hand, um die Politik hoffentlich weiter in eine Richtung zu schieben, wo wir unbedingt wieder hin müssen.

    Ich lebe schon mein ganzes Leben nach dem Motto „weniger ist mehr“ , und ich stimme Frau Piossek absolut zu, WERTSCHÄTZUNG überall, egal in welchen Bereichen, es ist so einfach, wenn jeder in seinem kleinen Kosmos etwas dafür tut! Und mit jeder ist die ganze Welt gemeint . . .

    Wichtig ist immer die ausgewogene Mischung. Wenn wir nur endlich damit aufhören, unsere Welt überall auszubeuten, wo es nur geht, nur um noch mehr Geld den Menschen in den Rachen zu schieben, die eh schon genug haben.
    Ich habe in einer kleinen Metzgerei gelernt und habe damals schon begriffen, das Tierwohl etwas ganz wichtiges und wertvolles ist. Ich habe das mein ganzes Leben verfolgt und versucht, mein Umfeld aufzuklären, in jedem der Geschäfte, wo ich gearbeitet habe. Und ich werde nicht müde, das weiter zu tun.

    Es muß endlich aufgehört werden, das die Hersteller von Ihren qualitativ guten und hochwertigen Produkten nicht leben können, diese Billigpreismentalität hilft NIEMANDEN, doch, den Investoren, Spekulanten, Amazon, Aldi, Lidl, Tedi , Kik & Co… sonst niemand. Das fällt uns jetzt mit ungehinderter Macht auf die Füße…. Meine Oma hat immer zu mir gesagt: „Meedche, Rabatte steh`n nur im Garten!!!“

    Deswegen feiere ich Ihr Unternehmen, was ich jetzt seit 7 Jahren kenne und liebe. Ich trage das in mein ganzes Umfeld, wie toll das ist, solche Hersteller zu unterstützen. Manche Freunde habe ich schon überzeugt. :-). Oliviers, und alle anderen Hersteller, die mit Leidenschaft Ihr Handwerk ausführen, das unterstütze ich mit Leidenschaft. Ich liebe es, zu kochen und mit solchen tollen Produkten umzugehen. Sei es die Zutaten oder auch die Töpfe und alles, was damit zusammenhängt, das hat mit Genuß und Lebensfreude zu tun. Das muß endlich auch in die Köpfe der Politik. Im Grunde sind oft schon gute Ansätze vorhanden, Sie trauen sich allerdings nicht, das flächendeckend umzusetzen. Sie sind viel zu zaghaft. Es muß wieder der Zustand hergestellt werden, geben und nehmen im ausgewogenen Verhältnis.

    Ich bin sehr gespannt. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall eine sehr gute Zeit in Ihrem Amt und ich bin mir sicher, Sie werden das mit Überzeugung und Leidenschaft vertreten.

  20. Herwart Siebert 26.07.2022 at 11:53 #

    Guten Tag Herr Bölicke,
    vielen Dank für ihr Engagement und ihre Bereitschaft in dem Gremium mitzuarbeiten.
    Trotz „nur“ zwei Sitzungen im Jahr wird es doch sicherlich ein größerer Zeitaufwand werden.
    Die Grundsätze und Ideen unserer Genossenschaft verdienen es, im politischen Raum und in der Wirtschaft weiter verbreitet zu werden.
    Ich freue mich auf ihre Informationen aus dem Gremium.

  21. Horst Löffler 26.07.2022 at 11:25 #

    Wir gehen meines Erachtens auf eine Gas- und Energiekrise zu. Es gibt Anzeichen eines Verteilungskampfes („warme Wohnung oder Unternehmerinteressen“), und ich fürchte, dass sich populistische und simplifizierende Sprüche („wenn wir die Ukraine nicht mehr unterstützen, dann wird uns Russland wieder Gas liefern“) oder Nötigungen („Gelbwesten“) durchsetzen.
    Der gewerbliche Mittelstand (eine Spannbreite vom Ökobauern bis zum IT-Startup) ist weder ein Interessenvertretung „des Kapitals“ noch der Marginalisierten, und ist deswegen m.E. in der Lage, eine seriöse und glaubwürdige Position vorzutragen. Vielleicht können Sie dem Minister helfen, sich auf die absehbaren Herausforderungen vorzuberiten.

  22. Bernd Bartelmeß 26.07.2022 at 11:19 #

    Lieber Conrad,
    was für ein Segen, dass Menschen wie Du an dieser Stelle mitreden!
    Ich wünsche uns allen, dass die gemeinsamen Ideen, Anregungen, Visionen und Taten Bestandteil der gelebten Politik werden.
    Viel Erfolg!

  23. Marvin Schäfer 26.07.2022 at 11:13 #

    Hallo,
    ich könnte nun über die Umgestaltung der Wirtschaft hin zu einer dem Menschen und nicht dem Kapital dienenden Form schreiben. Diese Theorien können andere aber bestimmt besser ausdrücken. ´Deshalb hier eine direkte Anmerkung über ein für mich exisierendes Problem.
    Ich habe einen Punkt der mir als kleiner Unternehmer/ Soloselbstständiger immer wieder Wut und Frustration bereitet:
    Wenn man Zuschüsse des Staates (Von Wohngeld über Elterngeld, etc.) beantragt, muss Mensch immer einen ganzen Stapel Papiere ausfüllen, wie ne Steuererklärung. Das ist sehr anstrengend und führt dazu, dass ich mir vorher überlege ob die Zeit die ich investieren muss, es überhaupt wert ist. Dadurch bekomme ich Leistungen des Staates, die mir eigentlich zu stehen, nicht. Weil die Hürden zu hoch sind.
    Es gäbe für mich einen sehr einfachen Weg, wenn nämlich die Berechnungen für Elerngeld, Wohngeld, etc einfach aus der Steuererklärung des/der Selbstständigen errechnet werden würde.
    Vielleicht ist das hier auch nicht richtig angebracht…
    Vielleicht doch…

  24. Sylvia Piossek 26.07.2022 at 10:29 #

    Hallo,
    es wäre schön, wenn auch in der Politik das Motto von Artefakt verdeutlicht werden würde, daß Lebensmittel etwas wert sind.
    Also Erzeuger von dem Preis den sie bekommen auch leben und ökologisch produzieren können, sowie der Käufer bewusster einkauft und weniger, aber dafür hochwertige Lebensmittel zu sich nimmt.
    Wir müssen unbedingt weg von diesem Massenkonsum und der Massenproduktion, egal in welchem Bereich und wieder bewusster essen und leben.

    • Cornelia Herzfeldt 26.07.2022 at 11:32 #

      Hallo Frau Piossek, ihrem Kommentar möchte ich mich anschließen,, genau das wollte ich auch posten. Unsere Landwirte müssen endlich von ihrer Arbeit leben können und ökologisch produzieren.
      Die Massentierhaltung muss enden und das Tierwohl muss in den Vordergrund gestellt werden.

    • F.Wagner 26.07.2022 at 15:51 #

      Ich bin mir sicher, daß Conrad Bölicke die Idee hinter Artefakt einbringen wird und wünsche ihm dabei ein „glückliches Händchen“.
      Man darf wohl nicht zuviel erwarten, sehe dies aber als eine Chance an.

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